Hybrid Spaces

Abdalla Mohamed + Jannes Luedtke
2018

Angelehnt an die Arbeit von Bauhauskünstler Xanti Schawinsky sollte durch die Ausstellungsarchitektur ein Spiel mit verschiedenen Sichtbarkeitsebenen im Raum entstehen, die wiederum neue Räume erzeugen. Für diesen Effekt sorgten zahlreiche Vorhänge aus halbtransparenter Gitterfolie die dicht aufgehängt wurden, sodass Besucher der Ausstellung die Vorhänge in Bewegung versetzten, wenn sie durch die Ausstellung schritten. Neben der Interaktion mit der Ausstellung und einer sinnlichen Erfahrung, einer Art Entdeckungsreise, sollte so ein halb verbergender und halb zeigender Charakter der Ausstellung entstehen. Je nach Blickwinkel und Position im Raum waren Ausstellungsstücke mehr oder weniger sichtbar für ihre Betrachter.

Hybrid Spaces is an exhibition design shown at Rundgang 2018 at the school of arts in Kassel. Inspired by the work of Bauhaus artist Xanti Schawinsky, the design plays with different layers of visibility, invisibility and blurriness. In addition to interactivity and movement the exhibition design focuses on partly hiding, showing and distorting the exhibited objects and thus creating a sensual experience for both observer and observed. It divides and creates moving spaces.

(Photos: Nico Wefers)